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Aufgabe 1:
Überführe das Modell der Wahl nach den dort aufgeführten Regeln in ein relationales Datenbankschema. Gehe dabei wie folgt vor:
(A) Die sich aus dem Entitätstyp Partei ergebende Tabelle partei
ist hier bereits dargestellt und mit einigen Datensätzen befüllt.
abkuerz | bezeich | mitglieder |
---|---|---|
SPD | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 477.037 |
CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 476.347 |
FDP | Freie Demokratische Partei | 58.675 |
Grüne | Bündnis90/Die Grünen | 59.653 |
Die Linke | Die Partei die Linke | 63.761 |
Gehe genauso für den Entitätstyp Kandidat vor: Erstelle und befülle die zugehörige Tabelle. Lasse dabei den grau unterlegten Bereich zunächst frei.
Mögliche (erdachte) Datensätze wären K. Adenauer (CDU), wohnhaft auf dem Adenauer-Ring 1, 58095 Hagen, Rechtsanwalt, K. Biedenkopf (CDU), wohnhaft in der Saarlandstraße 150, 67061 Ludwigshafen, J. Rau (SPD), wohnhaft auf der Bundesallee 12, 42103 Wuppertal.
(B) Nutze die Informationen zur Umsetzung der Beziehungstypen auf Seite 1 und die graue Spalte, um den Beziehungstyp stellt auf zwischen den Entitätstypen Partei und Kandidat im relationalen Datenbankschema abzubilden. (Hierzu gibt es mehrere sinnvolle Möglichkeiten, da es mehrere mögliche Primärschlüssel gibt.)
(C) Übertrage die übrigen Entitätstypen und Beziehungstypen in das relationale Schema. Erstelle dazu keine vollständigen Tabellen, sondern nutze folgende Kurzschreibweise:
tabellenname(1. spaltenname,… , primärschlüssel, …, n-ter spaltenname)
(z.B. partei(abkuerz, bezeich, mitglieder) mit einen geeigneten Primärschlüssel)
Aufgabe 2:
Notiere für das obige Beispiel der Schulmodells die Bedeutung der Kardinalitäten der übrigen 3 Beziehungstypen wie folgt:
Schüler besucht Schule (n:1): Jeder Schüler besucht nur eine (1) Schule. Jede Schule wird von vielen (n) Schülern besucht.
Erstelle das Datenbankschema (d.h. alle Relationen (Tabellen) in Kurzschreibweise).