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Stylesheets sind eine unmittelbare Ergänzung zu (X)HTML. Es handelt sich dabei um eine Sprache zur Definition von Formateigenschaften einzelner (X)HTML-Elemente. Mit Hilfe von Stylesheets kannst du beispielsweise bestimmen, dass Überschriften 1. Ordnung1) einen großen Schriftgrad aufweisen, in der Schriftart Helvetica, aber nicht fett erscheinen und mit einem Abstand von 1,75 Zentimeter zum darauffolgenden Absatz versehen werden. Angaben 2) dieser Art sind mit reinem HTML nicht möglich.
Das ist aber nur der Anfang. Stylesheets bieten noch viel mehr Möglichkeiten. So kannst du (X)HTML-Elemente - egal ob Textabsätze, Listen, Tabellenzellen oder Formulare - mit einer eigenen Hintergrundfarbe3), einem eigenen Hintergrundbild4) (Wallpaper) oder mit diversen Rahmen5) ausstatten. Du kannst Elemente im Anzeigefenster des WWW-Browsers positionieren. Für Print-Layouts stehen Möglichkeiten zur Definition von Seiten-Layout und Textflusskontrolle bereit. Für die akustische Wiedergabe von Web-Seiten gibt es ein ganzes Arsenal an Eigenschaften, um die künstliche Sprachausgabe zu steuern.
Einige CSS-Eigenschaften sind auch in der Lage, das Anzeigefenster des Browsers zu beeinflussen, so etwa das Aussehen des Cursors. Spezielle Filter schließlich, die allerdings rein Microsoft-spezifisch sind, erlauben Grafik-Effekte bei normalen Texten, die aus Grafikprogrammen wie Photoshop bekannt sind.
Ein weiteres wichtiges Leistungsmerkmal von CSS ist die Möglichkeit, zentrale Formate zu definieren. So kannst du beispielsweise im Kopf einer (X)HTML-Datei zentrale Definitionen zum Aussehen eines Elements notieren. Alle Elemente der entsprechenden (X)HTML-Datei erhalten dann die Formateigenschaften, die einmal zentral definiert sind. Das spart Kodierarbeit und macht die (X)HTML-Dateien kleiner.
Du kannst deine Stylesheet-Definitionen sogar in separaten Dateien notieren. Die Stylesheet-Dateien kannst du in beliebig vielen (X)HTML-Dateien referenzieren. Auf diese Weise kannst du für große Projekte einheitliche Layouts entwerfen. Mit ein paar kleinen Änderungen in einer zentralen Stylesheet-Datei kannst du dann für hunderte von HTML-Dateien ein anderes Aussehen bewirken.
Stylesheets unterstützen also die professionelle Gestaltung beim Web-Design und helfen beim Corporate Design für große Projekte oder für unternehmensspezifische Layouts.
(Quelle: SelfHTML )
Stylesheets bestehen aus Formaten, die du für bestimmte (X)HTML-Elemente oder für eine bestimmte Auswahl von (X)HTML-Elementen definierst. Zum Auswählen einer bestimmten Gruppe von (X)HTML-Elementen, für die ein Format gelten soll, gibt es in CSS die Syntax der so genannten Selektoren. CSS-Formate lassen sich entweder
CSS-Formate bestehen aus einer oder mehreren Eigenschaften und Wertzuweisungen an diese Eigenschaften. So kannst du beispielsweise ein Format für Überschriften 3. Ordnung definieren, bei dem du für Eigenschaften wie Schriftgröße, Schriftfarbe und Absatz-Abstand entsprechende Werte bestimmst.
Die nachfolgende Regel setzt sich aus dem Selektor, der die gewünschten Elemente selektiert (auswählt) und einer Eigenschaft sowie dem ihr zugewiesenen Wert zusammen:
Selektor { Eigenschaft:Wert; }
Die Kombination aus Eigenschaft und Wert wird als Deklaration bezeichnet.
(Quelle: SelfHTML)
<head>
-Teil einen <style>
-Bereichbody
" gefolgt von einer öffnenden ("{
") und schließenden ("}
") geschweiften Klammer an.background-color
". Gib sie in die geschweifte Klammer gefolgt von einem Doppelpunkt (":
"), dem Wert für die helle blaue Farbe und einem Semikolon (";
") ein.color
". Diese musst du wieder in die geschweifte Klammern nach dem Selektor für <body>
'reinschreiben.<a>
) formatieren. Ändere die Verweisfarbe auf dunkelgrün. Welchen Selektor musst du nun benutzen?:hover
" so, dass der Hintergrund einen hellen roten Ton hat.<head>
-Bewreich integriert:<link rel="STYLESHEET" type="text/css" href="css/layoutX.css" />
Ersetze das "X" durch "1", "2" oder "3" und schau dir die Ergebnisse an. Wo sind die *.css-Dateien hierzu?